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Muttertag im Tierreich: Über tierische Supermuttis

Wenn es draußen wieder grünt und die Frühlingsblumen ihre schönsten farbigen Blüten in der Sonne räkeln, steht mit dem Mai auch der Muttertag vor der Tür. Zeit, unseren Mamas "Danke!" zu sagen - fürs Großziehen, immer geduldig sein und einfach für ihre offenen Ohren, wenn wir sie brauchen. Aber wie ist das eigentlich bei unseren vierbeinigen Freunden - verstecken sich auch hier die echten Supermuttis?

Hundemamas und ihre Welpen 

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Nach etwa 63-72 Tagen Trächtigkeit schließen die meisten Hündinnen ihre Welpen endlich in die Pfoten. Hunde bereiten sich auf ihren Nachwuchs sehr intensiv vor und bauen ihrem Nachwuchs vor der Geburt ein Nest, in dem es ihre Welpen möglichst gemütlich haben sollen.

Ist es dann so weit und die Hundebabys erblicken das Licht der Welt, werden sie von ihrer Mama in der Regel bestens umsorgt, gefüttert, warm gehalten, geputzt und geschmust. Das Urvertrauen, das Mütter ihren Welpen in den ersten Wochen durch viel Schutz und Sicherheit vermitteln, ist die Basis für mutige und neugierige Hunde, zu denen der Nachwuchs heranwachsen wird.  

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Doch damit die Kleinen ihrer Mama später nicht auf der Nase herumtanzen, beginnt diese nach ca. 5 Wochen ab der Geburt mit der Erziehung ihrer Welpen. So maßregelt die Hündin ihren Nachwuchs bei Fehlverhalten wie zu starkes Zuschnappen oder Übermütigkeit mit den Geschwistern.

Auch die Welpen untereinander prägen sich, indem unerwünschtes Verhalten unterbunden wird. Sind die Hundekinder dann 10 Wochen alt, legt die Hündin es auf immer mehr Selbstständigkeit an und lässt den Nachwuchs auch mal allein, damit dieser nach 12 Wochen in ein eigenes, abenteuerliches Leben mit der neuen Familie aufbrechen kann.

Katzenmütter - aufopfernd und liebevoll, aber streng 

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Steht bei einer Samtpfote der Nachwuchs an, werden die Kleinen spontan, an einem von der Katzenmutter ausgesuchten Ort zur Welt gebracht. Katzen bauen sich - anders als Hündinnen - kein festes Nest vor der Geburt. Da kann es auch schon mal eine beliebige ruhige Ecke oder sogar der Kleiderschrank werden.

Sind die Kitten dann auf der Welt, werden sie nahezu täglich, wie auch in der Natur, in ein neues Versteck transportiert. Katzen bringen ihre Babys sehr selbstständig zur Welt - erst wird die Nabelschnur durchgebissen und anschließend das Näschen abgeschleckt, damit die Kitten atmen können.

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In dieser Zeit möchte die Katzenmama ganz für ihren Nachwuchs da sein und keine fremden Menschen sehen - außer ihre engsten Vertrauten, die sie dabei unterstützen, die beste Katzenmama zu sein. Ob Anlegen beim Füttern oder Hilfestellungen, um das Wurflager sauber zu halten. Katzenmamas sind besonders aufopfernd - so fressen sie bis zur 3. Woche den Kot und Urin ihrer Kitten, bis diese ihre Ausscheidungen selbst kontrollieren können.

Selten gönnen sich Katzen in dieser Zeit richtig Ruhe und unterdrücken oft ihre Bedürfnisse, um voll und ganz für den Nachwuchs da zu sein. Auch bei Katzenmamas kommt nach den ersten Wochen das Bedürfnis, ihre Kinder zu erziehen. Wenn sie öfter mal schnappt oder faucht, dann nur, weil sie die kleinen Rabauken erziehen möchte.

Ab Woche 12 entlässt die vierbeinige Mama ihren Nachwuchs dann in ein spannendes Leben mit der neuen Familie. Viele Katzen rufen ihren Kitten nach dem Auszug noch tagelang nach und scheinen sie regelrecht zu vermissen - das ist aber ganz normal, aber auch bewundernswert. Echte Mutterliebe eben!

Die vierbeinigen "Rabenmütter"

Bei uns läuft mit den Eltern nicht immer alles rund - das ist auch bei Hündinnen vor allem der Fall, wenn sie zum ersten Mal Mutter werden. Startschwierigkeiten äußern sich darin, dass die Hündin ihre Welpen nicht ausreichend füttert, sie ignoriert oder sogar verletzen will. Hier musst du als Besitzer oder Besitzerin eingreifen und deine Hündin bei der Akzeptanz ihrer Welpen unterstützen oder den Nachwuchs mit der Hand aufziehen.

Auch interessant: Der Begriff "Rabenmutter" suggeriert umgangssprachlich, dass sich eine Mutter schlecht um ihren Nachwuchs kümmert. Doch eigentlich ist das Gegenteil der Fall: Raben sind er sorgsame Eltern und auch wenn die kleinen Raben das Nest verlassen, auf dem Boden sitzen und auf den ersten Blick verlassen und hilflos wirken, kümmern sich die Eltern akribisch um ihre Kinder!

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Woran es liegt, dass manche Mütter ihre Welpen verstoßen, kann auf mehrere Ursachen zurückgeführt werden. Eine Entzündung der Milchdrüsen, Stress oder Angst oder zu viel fremden Menschenkontakt kann die Hündin dazu bewegen, ihre Welpen abzulehnen. Auch ein Kaiserschnitt birgt das Risiko, dass eine Hundemama ihre Babys ignoriert - hier fehlen Hormone, die bei einer natürlichen Geburt ausgeschüttet werden.

Wittern Katzenmütter, dass ein Junges eine schlechte Überlebenschance hat, hört sie sofort auf, dieses zu versorgen. Sie will ihre Kräfte sparen für die Kleinen, die überleben werden und hier muss Mensch eingreifen, um schwache Kitten zu retten.

Alles Gute zum Muttertag, liebe Tiermamas!

Das Verhalten der "Rabenmütter" ist, auch wenn es hart klingt, natürlich, da Tiere nach ihrem Instinkt handeln. Sie geben ihr Bestes, um gute Mütter zu sein und ihre Kinder zu selbstbewussten und selbstständigen Fellnasen und Samtpfoten zu erziehen. Und deswegen finden wir: auch unsere Hunde- und Katzenmamas haben es verdient, dass wir "Danke!" sagen.

Danke, dass ihr unserem besten Freund das Leben geschenkt und unseres um so vieles bereichert habt: Mit einem Haustier, das immer an unserer Seite ist, uns tröstet und alles viel schöner macht. Einfach danke, weil du Familie bist!

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