Futter für Diäten für Hunde

Abgesehen davon, dass schon allein das Körpergefühl die Lebensqualität deiner Fellnase drastisch einschränken kann, wenn sie übergewichtig ist, können mit einer Fettleibigkeit zahlreiche Krankheiten einhergehen.

Die verkürzen das Vierbeinerleben nicht selten um einige Jahre. Diese fünf Probleme können auf deinen Vierbeiner zukommen, wenn du dem Hüftspeck seinen uneingeschränkten Lauf lässt: Gelenkerkrankungen, Diabetes, Hautprobleme, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schäden am Immunsystem.

Damit dein Vierbeiner die auf ihn zugeschnittene Futtermenge bekommt, musst du verschiedene Faktoren bedenken: Je nach Größe, Rasse, Alter und Aktivität errechnet sich die Menge, die deinen Hund mit den nötigen Nährstoffen versorgt.

Wichtig zu wissen: Bei der Berechnung der Fütterungsempfehlungen wird immer davon ausgegangen, dass dein Hund ausschließlich dieses Futter frisst und der Tagesbedarf an Energie komplett über dieses eine gedeckt wird. Snacks sind da nicht mit einberechnet! Bekommt dein Hund neben der errechneten Futtermenge pro Tag einige Leckerlis, muss die Futtermenge entsprechend reduziert werden.

Leidet dein Vierbeiner (seit längerem) an Übergewicht, ist vorerst ein Gang zum Tierarzt ratsam. In seltenen Fällen liegen der Gewichtszunahme ernsthafte Erkrankungen zugrunde, die allein durch eine Gewichtsreduktion nicht behandelt werden können. Gibt der Tierarzt grünes Licht, heißt es: Ran an den Speck und so viel Bewegung wie möglich! 

Aber so schnell wie Kilos auf die Wage wandern, bekommt man sie leider nur selten wieder runter. Stelle nach und nach das Futter um und achte dabei auf den gesenkten Rohfettgehalt in den analytischen Bestandteilen des Hundefutters. Pro Woche sollte dein Liebling maximal 2% seines Körpergewichts verlieren, streich ihm also auf keinen Fall seine Mahlzeiten oder reduziere die Futtermenge drastisch.