Frisches, sauberes Wasser, ausreichend Bewegung und ein gesundes Futter sind drei wichtige Faktoren für eine gesunde Verdauung. Hat dein Hund akut Durchfall, kannst du einen Tag Schonkost füttern oder eine Nulldiät machen. Verbessert sich der Zustand nach 2 Tagen nicht, solltest du einen Tierarzt kontaktieren.
Hat dein Hund eine Magen-Darm-Erkrankung erlitten, gibt es bei Tierärzten probiotische Produkte (z. B. Pasten) speziell für den Aufbau der Darmflora. Für eine langfristige Unterstützung und Aufrechterhaltung der Darmflora kann ein Futter mit Prä-, Pro- oder Postbiotika gefüttert werden.
Fettreduziertes Futter mit hochverdaulichen Zutaten kann für Hunden mit Darmproblemen verträglicher sein. Dazu zählen Sorten mit magerem Fleisch, wertvollen Ballaststoffen wie Karotten und Flohsamenschalen und schonenden Kohlenhydraten wie Reis.
Probleme mit dem Darm lassen sich gut über die Verdauung und die Konsistenz des Kots identifizieren. Angefangen bei Blähungen, Unruhe und Bauchschmerzen über vermehrte Versuche, Kot abzusetzen bis hin zu Durchfall oder sehr hartem Kot ggf. mit Blut sind die Anzeichen für Darmprobleme recht eindeutig.