Australian Cattle Dog – eifriger Hütehund aus Australien
Auffallend durch seine Fellfarben ist der Australian Cattle Dog ein bekannter Hund, vor allem →in Australian. Hier hält der Hüte- und Treibhund die Rinderherden auf riesigen Weidelandschaften zusammen.
Doch ist der →intelligente Vierbeiner auch etwas für dich? Finde es heraus!
Der Australian Cattle Dog im Portrait
Herkunft: Australien
Größe: 43-51 cm
Gewicht: 14-16 kg
Lebenserwartung: 13-15 Jahre
Charakter: wachsam, aktiv, intelligent, mutig
Charakter und Wesen
Wer große Rinderherden über kilometerweite Strecken australischer Weidelandschaften zusammentreibt, der muss eine Menge Energie haben. Der Australian Cattle Dog ist ein Hüte- und Treibhund von der Pfote bis zur Rutenspitze. Wachsam, aktiv und sehr mutig hütet er seine Rinderherde.
Ähnlich wie der Border Collie möchte er mit seiner Arbeit glänzen - legt aber bei allem noch eine Schippe drauf. Noch aufmerksamer, noch furchtloser, noch wachsamer geht der Cattle Dog seiner Aufgabe nach. Er arbeitet dabei sehr personenbezogen und orientiert sich stark an seiner Bezugsperson. Fremden Artgenossen und Menschen gegenüber distanziert er sich skeptisch, zeigt aber in der Regel kein aggressives Verhalten.
Erziehung und Haltung
So viel schon einmal vorweg: Wer keine Aufgabe für den Australian Cattle Dog hat, der sollte sich wirklich gut überlegen, ob er das richtige Zuhause für diesen Vierbeiner bieten kann. Dabei muss es sich nicht um das Hüten einer Herde handeln. Die →sportlichen Vierbeiner sind ausgezeichnete Begleiter beim Ausreiten oder Fahrradfahren. Auch viele Hundesportarten wie Agility, Obedience, Dog Dancing oder Flyball machen dem Cattle Dog Spaß.
Wichtig für die →Erziehung eines so selbstbewussten und schlauen Hundes ist ein konsequentes und sicheres Auftreten. Der Schlaukopf stellt gern mal Entscheidungen infrage. Blind Folge leisten? Das kommt für den Australier nicht in Frage. Demzufolge sind hundeerfahrene Halter*innen, die Ahnung von Hütehunden haben, die beste Voraussetzung, um den Australian Cattle Dog die Führung zu geben, nach der er sucht.
Als eingespieltes Team ist die Fellnase ein verlässlicher und anhänglicher Vierbeiner, der mit dir durch dick und dünn geht. Ein →klassischer Familienhund ist er dennoch nicht. Empfehlenswert ist außerdem, frühzeitig eine Hundeschule zu besuchen, damit der eher distanzierte Vierbeiner verschiedene Rassen kennen lernt und seine Sozialkompetenz stärkt.
Viel besser lässt es sich trainieren, wenn die Belohnung stimmt. Dem Australian Cattle Dog reicht oftmals schon ein "Gut gemacht", aber gegen einen leckeren Snack hat auch er nichts einzuwenden. Wirf jetzt einen Blick in unsere Snackbar und verwöhne deinen fleißigen Vierbeiner ein wenig.
Tolle Belohnungen für fleißige Hunde - unsere Snacks
Wieso wird die Rasse auch "Heeler" genannt?
In Australien wird die Hunderasse auch "Heeler" genannt. Seinen Zweitnamen hat der Australian Cattle Dog seiner Treibtechnik, dem Heeling zu verdanken. Dabei schnappt der Hund beim Treiben im unteren Teil der Beine zu, damit die Rinder weitergehen.
Welche Rassen stecken in dem Australian Cattle Dog?
Dass der Australian Cattle Dog ein interessanter Rassemix ist, sieht man auf den ersten Blick. Doch welche Rassen genau über all die Jahre eingekreuzt wurden, konnte bisher nicht genau aufgeschlüsselt werden. Vermutet wird, dass Kelpie, Collie, Dingo, Dalmatiner und Bullterrier in dem australischen Vierbeiner stecken.
