Bunte Blätter, kalte Morgenstunden und regnerische Nachmittage - der Herbst ist hereingebrochen und mit ihm auch die ein oder andere Sache, die du bei deinem Hund nun beachten solltest.
Hier sind 5 wichtige Tipps, um sicherzustellen, dass dein Hund den Herbst in vollen Zügen genießen kann.
1. Die passende Ernährung im Herbst
Entwarnung! Eine spezielle "Herbst-Diät" benötigt ein gesunder Hund nicht. Ist dein Vierbeiner jedoch viel im Freien und sportlich unterwegs, kannst du die Futtermenge erhöhen und so an die kälteren Temperaturen anpassen. Manche Hunde nehmen im Herbst durch die Kälte etwas ab. Achte hierbei jedoch immer auf das Idealgewicht deines Vierbeiner - auf keinen Fall solltest du ihm →"Winterspeck" anfüttern.
Außerdem ist einiges an saisonalem Obst und →Gemüse für Hunde ein leckerer Snack. →Kürbis kannst du beispielsweise ungewürzt kochen und püriert ins Futter geben. Auch →Äpfel und →Birnen mögen viele Hunde gern.
2. Zeckenschutz aktualisieren!
Ja, auch im Herbst ist →Zeckenschutz wichtig! Zecken und andere Parasiten fühlen sich in milden Herbsttemperaturen immer noch hundewohl - im wahrsten Sinne des Wortes. Achte also weiterhin auf ausreichend Zeckenschutz. Auch das Absammeln der Zecken nach einem Besuch im Wald ist im Herbst sehr ratsam!
Manche Öle sollen auf natürliche Weise gegen Zecken schützen. Ob das wirklich stimmt, bleibt oftmals nur selbst herauszufinden.
3. Spiel, Spaß und Auslastung im Herbst
Machen deinem Hund Regen, Kälte und Nässe nichts aus, könnt ihr euch über lange Spaziergänge in den bunten Wäldern freuen. Denke daran, dass nicht nur dein Hund, sondern auch viel Wild im Herbst aktiver ist. Durch den Regen sind Gerüche besonders intensiv - hier machen →Spiele wie Apportieren oder Schnüffelspiele besonders Spaß und strengen deinen Hund ordentlich an.
4. Schutz vor Nässe und Kälte
Der Herbst bringt oft Regen und kühleres Wetter mit sich. Denke daran, deinen Hund vor Nässe und Kälte zu schützen. Ein Regenmantel (und später auch ein →Wintermantel) kann tatsächlich eine gute Investition sein, besonders wenn dein Hund weniger dichtes Fell hat oder zu Kälte neigt. Halte außerdem die Pfoten deines Hundes sauber und trocken, um Verletzungen zu vermeiden.
Im Herbst kann ein Regenmantel für Hund und Halter*in sinnvoll sein.
5. Ist Antriebslosigkeit normal?
Obwohl Hunde im Herbst energiegeladener sein können, gibt es auch die Vierbeiner, die anfällig für saisonale Verstimmungen sind. Ist dein Liebling die Sorte Hund, die bei Nässe keine Pfote vor die Tür setzt, ist das total okay. Ihr könnt euch auch drinnen mit Futtersuchspielen beschäftigen - oder dein Hund genehmigt sich einfach die Extraportion Schlaf!
Bei besonders auffälliger Antriebslosigkeit oder Stimmungsschwankungen (vor allem bei Hündinnen), ist es ratsam, deinen Tierarzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass keine ernsthaften gesundheitlichen Probleme oder eine →Scheinträchtigkeit vorliegen.
