Gastrointestinale Probleme (Darmprobleme) bei Hunden

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Darmprobleme beim Hund zeigen sich durch wiederkehrenden Durchfall, Erbrechen & Co. Lerne, wie du deinem Hund nachhaltig helfen kannst.

21.11.2023

Symptome von gastrointestinalen Problemen bei Hunden

Gastrointestinale Probleme gehören zu den häufigsten Gesundheitsproblemen bei Hunden. Diese können von leichten Verdauungsstörungen bis zu ernsthaften Erkrankungen reichen. Es ist wichtig, die Symptome zu erkennen und die Ursachen zu verstehen. Nur so können geeignete Maßnahmen ergriffen und die Gesundheit deines Hundes erhalten werden.

Häufige Symptome bei Darmproblemen bei Hunden sind:

Erbrechen

Wiederholtes →Erbrechen kann auf verschiedene Probleme hinweisen. Von einfachen Magenverstimmungen bis hin zu schwerwiegenderen Erkrankungen kann Erbrechen ein Anzeichen für Probleme mit dem Magen sein und ist somit ein eindeutiges Warnsignal.

Durchfall

→Durchfall kann sich als häufiger oder wässriger Stuhl zeigen und auf eine gestörte Darmfunktion oder Infektionen hindeuten. Aber auch →Verstopfung oder sehr trockener Kot ist nicht normal und sollte beobachtet werden.

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Bei älteren Hunden und Welpen solltest du direkt zum Tierarzt fahren, wenn dein Hund Durchfall hat!

Appetitlosigkeit

Ein plötzlicher Verlust des Interesses am Futter kann auf Magen-Darm-Probleme hinweisen. Manche Hunde sind allerdings auch sehr wählerisch. Hier kennst du deinen Hund wohl am besten, solltest im Zweifelsfall aber einen Tierarzt fragen.

Bauchschmerzen

→Bauchschmerzen beim Hund zeigen sich in der Regel durch Unruhe, häufiges Hin- und Herlaufen und der "Gebetsstellung" (Hund streckt sich mit dem Hintern in die Luft). Auch Futterverweigerung, Berührungsempfindlichkeit am Bauch und allg. ungewohnte Verhaltensweisen können auf Bauchschmerzen beim Hund hinweisen.

Gewichtsverlust

Bei akuten Darmbeschwerden kommt es nicht direkt zu Gewichtsverlust. Chronische gastrointestinalen Probleme können allerdings zu Gewichtsverlust führen, weswegen es so wichtig ist, rechtzeitig zu handeln.

Allgemein gilt: Wir empfehlen immer, bei Unsicherheiten deine Tierärztin bzw. deinen Tierarzt aufzusuchen. Manchmal reicht auch schon ein Anruf, um sich abzusichern.

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Ursachen für Darmprobleme beim Hund

Die Ursachen für gastrointestinale Beschwerden bei Hunden sind vielfältig, sollten allerdings unbedingt herausgefunden werden. Nur dann kann eine passende Behandlung eingeleitet und deinem Hund nachhaltig geholfen werden.

Häufige Gründe für Probleme mit dem Darm bei Hunden sind:

  • Falsche Ernährung: Eine →unausgewogene Ernährung oder schnelles Fressen kann zu Verdauungsstörungen führen.

  • Infektionen: Bakterielle, virale oder parasitäre Infektionen können gastrointestinale Probleme verursachen.

  • Allergien und Unverträglichkeiten: Manche Hunde leiden unter →Futtermittelunverträglichkeiten und reagieren empfindlich auf bestimmte Nahrungsmittel, was zu gastrointestinalen Beschwerden führen kann.

  • Pankreatitis: →Entzündungen der Bauchspeicheldrüse können zu schweren Verdauungsproblemen führen.

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Behandlungsmöglichkeiten bei gastrointestinalen Problemen von Hunden

Bei anhaltenden Problemen ist eine gründliche Untersuchung durch einen Tierarzt bzw. eine Tierärztin unerlässlich. Nur, wenn die Ursache des Problems gefunden wird, kann eine nachhaltige Behandlung erfolgen. Hier ist besonders wichtig, nicht allzu lang zu warten, damit es nicht zu chronischen Darmproblemen beim Hund kommt.

In einigen Fällen kann auch eine Behandlung durch Medikamente notwendig sein, um die Symptome zu lindern oder Infektionen zu bekämpfen. Auch eine Aufbaukur der Darmflora durch →Prä-, Pro- oder Postbiotika kann sinnvoll sein. Beides sollte immer begleitend mit dem Tierarzt erfolgen.

In den meisten Fällen wird außerdem eine spezielle Diät empfohlen, um den Magen-Darm-Trakt zu entlasten.

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Ernährungstipps bei regelmäßigen Darmproblemen

Es ist wichtig zu betonen, dass bei anhaltenden gastrointestinalen Problemen ein Tierarzt aufgesucht werden sollte. Der Tierarzt kann die genaue Ursache diagnostizieren und eine individuelle Behandlungsstrategie empfehlen, die auch die Ernährung des Hundes einschließt. Eine ausgewogene Ernährung und ein Futter mit gut verdaulichen Nahrungsbestandteilen spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit des Magen-Darm-Trakts und damit des gesamten Hundes.

Häufige Ernährungsempfehlungen durch Tierärzt*innen sind:

  • Leichte, gut verdauliche Kost: Wählen Sie leicht verdauliche Futtersorten, die den Magen-Darm-Trakt schonen.

  • Fütterung in kleinen Portionen: Statt großer Mahlzeiten kann die Fütterung in kleinen Portionen über den Tag verteilt helfen.

  • Vermeidung von Futterallergenen: Identifizieren Sie mögliche Allergene und meiden Sie diese in der Hundeernährung.

  • Probiotika und Postbiotika: Probiotische Ergänzungen können die Darmflora unterstützen und die Verdauung verbessern.

Undine Tackmann
Undine Tackmann