Afrikanische Hunderassen, die auch bei uns beliebt sind

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Neben dem Ridgeback gibt es noch ein paar weitere afrikanische Hunderassen, die auch bei uns immer häufiger anzutreffen sind. Wir stellen dir fünf interessante Hunderassen aus Afrika vor.

24.03.2022

5 beliebte Hunderassen aus Afrika

Wenn man an afrikanische Hunderassen denkt, fallen einem erst mal nicht so viele ein. Kein Wunder, denn was die Vielfalt an Hunden aus Afrika anbelangt, fällt der wüstenreiche Kontinent eher spärlich aus. Es gibt jedoch eine Handvoll Rassen, die mittlerweile auch bei uns sehr bekannt und beliebt sind.

Rhodesian Ridgeback

Wie es der Name bereits verrät, liegt der Ursprung des schönen →Ridgebacks in Simbabwe, dem damaligen Rhodesien. Durch seine anmutige, muskulöse Statur und sein glänzend braunes Fell sticht er Liebhaber*innen →großer Hunderassen sofort ins Auge. Einst für die Löwenjagd und zum Schutz vor wilden Tieren gezüchtet, hat der schöne Vierbeiner auch heute noch einen ausgeprägten Jagd- und Schutzinstinkt.

Mit der richtigen Erziehung kann die afrikanische Hunderasse aber durchaus ein liebevoller →Familienhund werden. In ihm steckt nämlich auch ein kleines Sensibelchen, dass gehegt und gekuschelt werden möchte. Dennoch gehört der kraftvolle Vierbeiner eher in erfahrene Hände.

rhodesian ridgeback erziehung

Der muskulöse Rhodesian Ridgeback hat gepaart mit seinem Temperament einen ordentlichen Bedarf an Energie, der über das Futter gedeckt werden muss. Wichtig bei der Ernährung deiner Fellnase ist hier ein hoher Fleischanteil, der wichtiges Protein spendet und so genügend Energie für einen sportlichen Tag liefert. Mit unserem →3-2-1 BARF-Konzept ermöglichst du deinem Vierbeiner eine frische, ausgewogene Ernährung mit Biss!

Basenji

Obwohl der Basenji mit einem Gewicht zwischen 10 und 15 kg zu den →mittleren Hunderassen zählt, hat er einen Dickkopf wie ein Großer. Dem willensstarken und intelligenten Vierbeiner sagt man nach, dass er ziemlich schwer zu erziehen sei. Wer sich mit Hundeverstand und viel Geduld dem Basenji widmet, der hat in ihm einen treuen und anhänglichen Begleiter.

Wenn er nicht gerade seinen Willen durchsetzen möchte, ist die afrikanische Hunderasse ein fröhlicher und liebevoller Vierbeiner, mit dem man viel Spaß haben kann.

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Sloughi

Als eine der ältesten afrikanischen, wenn nicht sogar weltweiten Hunderassen wurde der Sloughi schon im alten Ägypten als Begleiter geschätzt. Mit einer Schulterhöhe von bis zu 72 cm reihen sie sich bei den →sehr großen Hunderassen ein. Wie es der athletische Körperbau dieser afrikanischen Hunderasse erahnen lässt, benötigen die Sloughis viel Auslauf.

Wenn sie nicht gerade durch die Gegend streunen, sind die Vierbeiner gern mit ihren Menschen zusammen und neigen schon fast zur Anhänglichkeit. Fremden gegenüber verhalten sie sich eher zurückhaltend. Da sie einen ausgeprägten Jagdtrieb mitbringen, sollten sich Halter*innen mit Erfahrung finden. Der Sloughi gehört außerdem zu den →seltenen Hunderassen.

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Africanis

Der Africanis gilt als Nationalhund Afrikas. Er punktet mit einer enormen Strapazierfähigkeit und einem großen Durchhaltevermögen. Sie können sogar in der Wüste kilometerweite Strecken zurücklegen. Noch heute ist die Rasse ein willkommener Begleiter bei der Jagd.

Die Africanis sind eher anspruchslos, was aber auch eine gewisse Unabhängigkeit mit sich bringt. Die gutmütigen Tiere haben eine hohe Lernbereitschaft und werden teilweise auch als Haustiere gehalten.

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Azawakh

Einst als treuer Gefährte von Nomadenstämmen, hat sich der elegante Azawakh im Laufe der letzten Jahrzehnte mehr und mehr zum beliebten Begleithund entwickelt. Auch bei uns ist die afrikanische Hunderasse mittlerweile regelmäßig anzutreffen.

Der Azawakh ist als Windhundrasse um einiges sensibler als seine weiteren Artgenossen. Er reagiert schnell auf die Stimmungen seiner Bezugspersonen und benötigt daher eine ruhige, gelassene Führung. Häufig bindet er sich nur an seine Bezugspersonen, Fremden gegenüber bleibt er meist distanziert. Hast du den feinfühligen Vierbeiner einmal für dich gewonnen, kuschelt und schmust er sehr gern mit dir. Dennoch: Wer einen aufgeschlossenen Gute-Laune-Hund für jede Lage möchte, der ist mit dem Azawakh falsch beraten.

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Undine Tackmann
Undine Tackmann