Sind Cranberries für Hunde erlaubt?

Viele Cranberries und eine aufgeschnittene

Cranberries zählen zu den sogenannten Superfoods - aber auch für Hunde? Erfahre, was du bei der Fütterung von Cranberries beachten solltest und weshalb sie so gesund sind.

20.10.2022

Dürfen Hunde Cranberries essen?

Sie sind klein, rund und mit einem Haps in deinem Mund - Cranberries zählen schon seit Jahren zu den beliebten Superfoods. Getrocknet schmecken sie säuerlich-süß und sind der ideale Snack für zwischendurch. Aber auch für deinen Hund? Auf jeden Fall! Auch dein Vierbeiner darf Cranberries essen, wenn sie ihm schmecken.

Wieso sind Cranberries so gesund?

Aber wieso sind Cranberries eigentlich so super gesund? Schließlich enthält Obst wie beispielsweise →Mango oder →Banane ja bekanntlich einiges an Fruchtzucker. Das stimmt, wobei der Zuckergehalt in Cranberries vergleichsweise sehr niedrig ist.

Napf mit frischem Fleisch, Fisch, Gemüse und Ei

Cranberries enthalten ziemlich wenig Zucker und können deswegen ein kalorienarmes Topping im Napf deines Vierbeiners sein.

Stattdessen sind die kleinen roten Beeren richtige Vitamin-C-Booster, welches eine starke Knochen- und Gelenkgesundheit unterstützt. Außerdem sind sie für ihre positive Wirkung auf die Blasen- und Harnwegsgesundheit bekannt und können bei Entzündungen den Heilungsprozess unterstützen. Der hohe Anteil sekundärer Pflanzenstoffe und Antioxidantien kann sich außerdem positiv auf das Immunsystem auswirken. Manche Wissenschaftler*innen behaupten sogar, dass der Verzehr vorn Cranberries krebsvorbeugend sein kann.

Du merkst also, diese kleinen Beeren haben es ganz schön in sich! Deswegen wollen auch wir nicht auf die gesunden Nährstoffe der Cranberry verzichten und verwenden sie als Zutat in unseren schmackhaften →"Vitaminhappen" mit Rind sowie in unseren →"Vitaminsticks" mit Lamm. Für die Extraportion Vitamine beim Snacken!

Wie füttere ich Cranberries an meinen Hund?

Prinzipiell darf dein Hund Cranberries in allen möglichen Formen fressen: roh, getrocknet, als ganze Beere, Saft oder Pulver. Natürlich immer in Bioqualität und ohne Zucker oder andere Zusätze. Der Erfahrung nach verschmähen die meisten Vierbeiner rohe Cranberries allerdings, da diese seeehr sauer sind. In getrockneter Form schmecken sie etwas süßlicher und munden den meisten Fellnasen besser.

Möchtest du Cranberry heilungsunterstützend zufüttern, werden auch Säfte und Extrakte in Form von Pulvern angeboten. Hierfür solltest du dich allerdings vorher einmal mit Tierärzt*innen oder Ernährungsexpert*innen absprechen und nicht einfach auf eigene Faust deinem Hund Nahrungsergänzungen zufüttern.

Die vermutlich einfachste Art, Cranberries zu füttern, ist, wenn diese bereits im Alleinfuttermittel deines Vierbeiners enthalten sind. Durch ihre gesunden Eigenschaften fügen Hersteller gern Cranberries als Vitaminlieferanten zum Futter hinzu - wie beispielsweise in unserem →Trockenfutter "Green Insect Extra Protein" mit Amarant, Pastinake und Cranberry. Moment mal - pflanzliches Hundefutter? Ja! Mit Pets Deli GREEN kannst du deinen Hund vollwertig und schmackhaft und unter anderem auch →vegan oder →vegetarisch ernähren und somit aktiv etwas für die Umwelt und den CO2-Pfotenabdruck deines Hundes tun.

Können Cranberries für Hunde auch giftig sein?

Eigentlich gelten Cranberries für Hunde als ungefährlich, doch wie bei allem macht auch hier die Dosis das Gift - oder zumindest den →Durchfall. Aufgrund des hohen Säuregehalts solltest du immer nur ein paar der kleinen Beeren füttern, sonst kann es ggf. zu →Bauchschmerzen und Magen-Darm-Problemen kommen.

Außerdem solltest du dich einmal ganz genau bei deiner Tierärztin bzw. deinem Tierarzt informieren, wenn dein Hund Probleme mit den Harnwegen hat oder unter Harnsteinen leidet. Grund dafür ist, dass das in den Cranberries enthaltene Oxalat die Vermehrung von Harnsteinen begünstigen kann.

Undine Tackmann
Undine Tackmann