Hunderasse Akita - Pflege, Erziehung & Co

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Die Hunderasse Akita Inu überzeugt durch die anmutige Ausstrahlung, die Loyalität zur Bezugsperson und das wachsame Temperament. Erfahre mehr zum Wesen, zur Haltung und Erziehung des Akita Inus.

17.06.2022

Hunderasse Akita - ein eigensinniger Weggefährte

Einen →Spitz im Großformat, bitte! Der Akita hat in seinem Heimatland Japan schon seit Jahrtausenden einen festen Platz, was nicht zuletzt an seiner anmutigen, ruhevollen Ausstrahlung liegt. Neben einer ordentlichen Portion Eigensinn bringt der Akita als →japanische Hunderasse auch ein ausgereiftes Temperament und Wachsamkeit mit. Was dich erwartet, wenn du deine Familie um diesen Vierbeiner bereichern möchtest, verraten wir dir hier.

Der Akita Inu im Portrait

Herkunft: Japan

Größe: 61-70 cm

Gewicht: 30-40 kg

Lebenserwartung: ca. 12 Jahre

Charakter: eigenwillig, liebevoll, wachsam

Charakter und Wesen

So stolz wie der Akita Inu auf den ersten Blick wahrgenommen wird, so selbstbewusst ist er auch. Damit einher geht seine äußerst stark ausgeprägte Eigenwilligkeit. Von fremden Menschen und Hunden unabhängig, gibt es für diese Fellnase kaum was besseres, als viel Zeit in Ruhe mit seinen gewohnten Menschen zu verbringen. Stichwort Ruhe: Für viel Trubel und wilde Spiele ist der →ruhige Vierbeiner eher nicht zu haben.

asiatische hunderassen akita

Während er in den eigenen vier Wänden zu entspannten Aktivitäten neigt, weist der Akita im Freien einen ausgeprägten Jagdtrieb sowie Wachsamkeit auf und scheut sich nicht davor, lautstark zu bellen. Bereits im jungen Alter besitzen →Akita Welpen ihren eigenen Kopf und legen eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein an den Tag.

Erziehung und Haltung

Der sanfte Großspitz mag zwar auf den ersten Blick einen gewissen Teddy-Look mitbringen, ist aber alles andere unkompliziert in der Erziehung und Haltung. Zukünftige Besitzer*innen eines Akitas müssen deswegen Vorerfahrungen im Umgang mit Hunden haben und sollten um die besonderen Eigenschaften des großen Vierbeiners wissen.

Um der dickköpfigen Art des Akitas gerecht zu werden, ist von Tag 1 an Konsequenz in Sachen Erziehung gefragt. Diese sollte allerdings ganz im Tempo des Vierbeiners erfolgen. Impulsivität, zu viel Strenge oder gar Gewalt führen eher dazu, dass sich die Fellnase verschließt und schnell Gereiztheit darüber zeigt. Durch seine ruheliebende Art ist der Akita eher kein →Familienhund für Kinder.

Welche Rasse ist der Hachiko?

Ein Blick auf unseren Akita genügt, um direkt an den Hund aus dem Film "Hachiko - Eine wunderbare Freundschaft" zu denken. Bei dem Hund Hachiko handelt es sich um einen Akita, der in dem Film seine sehr loyale Seite gegenüber seinem Herrchen zeigt und den Zuschauer*innen die eine oder andere Träne abverlangt. Möchtest du die →asiatische Hunderasse Akita in Aktion sehen, können wir dir den Film wärmstens empfehlen.

japanische hunderassen akita

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Lena Mischok