Akita Welpen – Kosten, Futter & Training

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Akita Welpen verzaubern durch ihre plüschige Teddy-Optik sofort. Erfahre mehr zu den Kosten, dem richtigen Welpenfutter und der Erziehung für einen reibungslosen Start mit deinem Akita Welpen.

20.06.2022

Wie viel kostet ein Akita Welpe?

Für die immer beliebter werdende →Hunderasse Akita (auch: Akita Inu) kannst du für einen Welpen mit Anschaffungskosten in Höhe von ca. 1.500-2.500€ rechnen. Genau wie seine Artgenossen →Hokkadio, →Shiba Inu und →Shikoku zählt der Akita zu den →japanischen Hunderassen und gilt nicht nur in seinem Heimatland als beliebte Fellnase. Wenn du einen Akita in deine Familie aufnehmen möchtest, solltest du dich vor der Adoption eines Welpen ausgiebig mit Zuchtstellen auseinandersetzen und fundiert entscheiden, →woher du deinen Vierbeiner bekommst.

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Akita Inu Welpen bestechen mit ihrem Teddy Look - hinter der Fassade steckt jedoch ein Kraftpaket mit Eigensinn.

Neben die für einen Akita stolzen Anschaffungskosten kommen weitere für die →Erstausstattung mit Körbchen, Leine und Futter hinzu. Außerdem stehen →regelmäßige Tierarztbesuche für Impfungen, bei Krankheit oder Kastration an. Für die jährliche Hundesteuer und eine Hundehaftpflichtversicherung kannst du auch einen festen Betrag einplanen. Da Akitas einiges an Know-how in Sachen Erziehung voraussetzen, kommen ggf. weitere Kosten für den Besuch einer →Hundeschule hinzu. Akita Welpen kosten somit ihr Leben lang Geld und die ersten Kosten sind nur ein Bruchteil dessen, was man insgesamt einplanen muss.

Welches Futter für einen Akita Welpen?

Vom 2. bis zum 12. Lebensmonat sind Akita Welpen und Junghunde auf ein →spezielles Welpenfutter angewiesen. Durch einen erhöhten Protein- und Mineralstoffgehalt werden die Knochen, Muskeln und Organe mit allem versorgt, was für ein gesundes Wachstum wichtig ist. Neben Nass- und Trockenfutter sowie BARF unterstützen dich extra für junge Fellnasen entwickelte, →leckere Welpensnacks beim Training.

Ist dein Akita Welpe bei dir eingezogen, möchtest du ihm vermutlich gleich das beste Futter spendieren, das du finden konntest. Mit einer →Futterumstellung solltest du allerdings 1-2 Wochen warten und bis dahin das Futter der Züchter*innen füttern, da dein junger Akita Welpe erst alle neuen Eindrücke verarbeiten muss.

Du möchtest für deinen Akita Welpen nur das beste - sieh bitte trotzdem davon ab, dem Futter zusätzliche Ergänzungen zuzusetzen, da hier eine Überversorgung droht. Ein gesundes Juniorfutter im Rahmen der →gesunden Welpenernährung spendet bereits alle Nährstoffe für einen aufregenden Welpenalltag.

Die richtige Erziehung für deinen Akita Welpen

Akitas galten einst als beliebte Jagdhunde, heute trifft man sie vermehrt als Begleithunde an. Ihre selbstbewusste, eigenständige und wachsame Art ist jedoch erhalten geblieben, was eine konsequente Welpenerziehung deines Akita Welpen umso wichtiger macht. Die eher →ruhige Hunderasse kann Trubel, lauten Geräuschen und zu viel Strenge nichts abgewinnen - hier ist eine erfahrene Hand gefragt, die mit viel Fingerspitzengefühl die dominante Art des Akita Welpen in die richtigen Bahnen lenkt.

Der Fokus bei deinem Akita Welpen sollte vor allem in den ersten Wochen auf Trainingseinheiten zur →Stubenreinheit, →zum Laufen an der Leine und zum Abtrainieren von →Knabbern sowie Betteln liegen. Anfangs in Teddy-Optik, später als große Hunderasse mit einer Höhe von bis zu 70 cm, ist es bei einem kräftigen und dickköpfigen Vierbeiner wie dem Akita Welpen wichtig, von Anfang an Grenzen aufzuzeigen. Dies sollte jedoch stets frei von Gewalt sein, denn Akitas sind trotz ihres eigenen Willens sehr sensibel und begegnen ihren Halter*innen im Ernstfall mit einer guten Portion Impulsivität und Widerwillen.

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Akita Inu Welpen benötigen ab Tag 1 eine feinfühlige, konsequente Welpenerziehung und gehören in erfahrene Hände.

Akita Welpen sind in keinem Fall →Hunde für Anfänger*innen und auch, wenn sie in den eigenen vier Wänden ihre sehr →gemütliche und ausgeglichene Seite zeigen, freuen sie sich neben langen Ausflügen durch Wald und Wiesen über eine Aufgabe als Beschützer von Haus und Hof. →Familien mit Kindern ist es zu empfehlen, über einen Akita Welpen erst dann nachzudenken, wenn die Kinder älter und in der Lage sind, die Grenzen der →asiatischen Hunderasse zu erkennen und zu respektieren.

Akitas sind Einzelgänger und brauchen neben ihrer liebsten Bezugsperson im Grunde nur sich selbst. Eine →angemessene Sozialisierung und die Gewöhnung an andere Hunde im Welpenalter ist dennoch wichtig, da dein Akita Welpe so lernt, wie er sich Vierbeinern gegenüber verhalten muss.

Wie gefährlich ist ein Akita?

Durch ihre kräftige Statur, den selbstbewussten Blick und das Schutzverhalten können Akitas mitunter →aggressiv wirken. Anders als →klassische, leichter erziehbare Familienhunde ist die geradezu reservierte Art des Akitas jedoch schlichtweg ihrer Natur geschuldet. Dieser Vierbeiner braucht keine Bespaßung und im besten Fall keine Aufregung.

Akita Welpen wachsen in den richtigen Händen zu loyalen und gutmütigen Vierbeiner heran. Wer das Herz der plüschigen Fellnase erobert und zu schätzen weiß, wird mit unerschütterlicher Treue bezahlt.

japanische hunderassen akita

Akitas werden durch ihr selbstsicheres Auftreten gelegentlich als aggressiv eingeschätzt. Die ruheliebende Rasse ist bei richtiger Erziehung jedoch ein angenehmer Begleiter.

Ist ein Akita ein Familienhund?

Durch die ruheliebende Art des Akitas eignet sich die Anschaffung eines Welpen nicht für Familien mit kleinen Kindern. Sind diese jedoch älter und ruhiger im Umgang mit Tieren, eignet sich der Akita auch als Familienhund.

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Lena Mischok