Labrador Welpen – Kosten, Futter & Training

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Süße Schlappohren, knuffiges Gesicht und zauberhafter Charakter: Der Labrador punktet als Allrounder Hund. Doch wie viel kostet eigentlich ein Labrador Welpe und welches Futter ist das richtige für junge Hunde? Erfahre auch mehr zur Erziehung und Training.

25.05.2022

Wie viel kostet ein Labardor Welpe?

Der →Labrador zählt nicht nur zu den →Top 10 der beliebtesten Hunderassen, sondern auch zu den →süßesten Hunderassen weltweit. Für einen Welpen aus einer VDH-Zucht musst du mit einem durchschnittlichen Preis von 2.000 bis 3.500€ rechnen.

Diese →Kosten vom Welpenkauf stellen jedoch im Vergleich zu allen übrigen anfallenden Kosten nur einen Bruchteil dessen dar, was man für einen Welpen aufbringen muss. Neben der →Erstausstattung wie Futter, Körbchen, Leine, Geschirr, Halsband, Näpfe & Co. müssen Ausgaben für →Tierarztbesuche, die Hundehaftpflichtversicherung und Hundesteuer sowie für den Besuch einer Hundeschule eingeplant werden. Mit den bloßen Kosten eines Welpen ist es also nicht getan - Hunde kosten ein Leben lang Geld, wobei die Summe stark variieren kann.

Welches Futter für einen Labrador Welpen?

Labradore gelten als die Staubsauger auf vier Pfoten, die selten wählerisch sind und auch zu Currywurst mit Pommes niemals "nein" sagen würden. Insbesondere im Wachstum sind Welpen und Junghunde aber auf eine optimale Versorgung mit Proteinen und Mineralstoffen angewiesen. Ein →passendes Juniorfutter versorgt deinen jungen Vierbeiner mit allem, was er für ein gesundes Wachstum von Knochen und Organen benötigt. Das Welpenfutter sollte stets frei von ungesunden Zusatzstoffen wie Zucker oder Getreide sein.

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Wenn du dir nach der Adoption denkst: "Super, dann kann ich meinem Welpen ja direkt das neue Futter füttern" müssen wir dich etwas ausbremsen - denn dein Welpe wird ohnehin schon mit vielen neuen Eindrücken konfrontiert, sodass vorerst das gleiche Futter wie bei der Zuchtstelle gefüttert werden sollte. Nach 1-2 Wochen kann eine schrittweise →Futterumstellung erfolgen.

Auch, wenn du für deinen Labrador Welpen nur die →richtige Welpenernährung möchtest: Bitte sieh davon ab, dem Futter extra Mineralstoffe o.ä. zuzusetzen. Solche Dosierungen können schnell zu einer Überversorgung führen und deinem kleinen Vierbeiner mehr schaden als nutzen. Mit der Wahl eines gesunden Juniorfutters bist du bestens beraten.

Labrador Welpen Training für einen gemeinsamen Start

Labradore gelten nicht umsonst als →geduldige Familienhunde, die sich auch mit Kindern bestens verstehen. So entpuppen sich auch Labrador Welpen in der Regel als sehr aufmerksam, lernwillig und verspielt. Wie bei jedem Vierbeiner solltest du ab Tag 1 →konsequent in der Erziehung sein, denn in den ersten Monaten sind Labrador Welpen am lernfähigsten und merken sich gelerntes schnell. Wer hier nicht dranbleibt, wird es nach 6 Monaten schwer haben, unerwünschtes Verhalten abzutrainieren. Achte zudem auf eine →frühe Sozialisierung in einer Hundeschule mit anderen Welpen, wodurch dein Vierbeiner lernt, mit anderen zu kommunizieren und Grenzen zu respektieren.

Labrador Welpe beim Training

Durch ihren Hang zur Futterliebe laufen die tapsigen Labardor Welpen schon früh Gefahr, bei ihrer Schnüffelaktion am Straßenrand auf einen →Giftköder zu treffen. Unwissend darüber, wie gefährlich sowas enden kann, schlemmen die kleinen Fellnasen oft direkt drauf los. Hier ist ein frühes Training hilfreich, in dem dein Labardor Welpe lernt, nichts vom Boden bzw. nur auf dein Kommando zu fressen.

Auch als →Anfänger*in in Sachen Hundeerziehung brauchst du dir beim →Training keine Sorgen zu machen.

Ist ein Labrador Welpe für Anfänger geeignet?

Durch ihr geduldiges, immer freundliches und menschenbezogenes Auftreten eignen sich Labradore ideal für →Anfänger*innen. Natürlich ist eine vorherige Auseinandersetzung mit Themen der Hundehaltung wie Fütterung, Erziehung und Gesundheit das A&O - ohne das Grundwissen sollte kein Zweibeiner einfach einen Hund bei sich aufnehmen.

Der Labrador ist jedoch bekannt dafür, es seinen Besitzer*innen leichter zu machen, als es beispielsweise bei Hütehunden wie dem →Border Collie oder dem →Australian Shepherd der Fall ist - manche Rassen gehören in erfahrene Hände, um Überforderung für Hund und Mensch zu vermeiden.

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Lena Mischok