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Unser Welpenratgeber für dich und deine Fellnase

Wie oft gibt es schon so besondere Momente wie die, in denen du deinem kleinen Welpen das erste Mal in die Augen blickst, ihn hochnimmst und weißt: “Dieser eine hier, der ist von allen der besondere, er ist der eine Hund für mich.”? Dieser eine Moment, in dem deine kleine Fellnase zum ersten Mal ihre winzigen tapsigen Pfoten in ihr neues Zuhause, in euer Zuhause, setzt und du weißt: Hier beginnt etwas ganz Großes. 

Wir wollen dir helfen und mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es um Fragen rund um deinen Welpen geht. Auf dieser Seite findest du Überblicke zu wichtigen Themen.

Die gesunde Welpenernährung

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Wenn deine kleine Fellnase bei dir eingezogen ist, wirst du dir sicher Gedanken um das passende Futter für deinen Welpen machen. Wichtig ist die Auswahl eines gesunden und hochwertigen Welpenfutters, das alle notwendigen Nährstoffe im richtigen Maße enthält. Die Fütterung des Welpenfutters empfehlen wir bei Pets Deli bis zum 12. Monat, denn dann ist das Wachstum deines Lieblings in der Regel abgeschlossen.

Ein gesundes Juniorfutter setzt auf natürliche Zutaten, enthält wertvolles Fleisch und Gemüse und ist frei von Zucker sowie Farb-und Aromastoffen. Das gleiche gilt für Snacks, die in der Welpenerziehung ein wichtiger Bestandteil sind.

Bis zum sechsten Monat können Welpen vier Mahlzeiten täglich erhalten, danach kannst du die Häufigkeit auf zwei oder drei Mahlzeiten täglich reduzieren - nicht aber die Menge. Bei der Fütterungsmenge solltest du dich immer an den Fütterungsempfehlungen orientieren, die auf Größe und Gewicht deiner Fellnase zugeschnitten sind.

Gesund füttern. Von Anfang an.

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So gelingt die Welpenerziehung

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Den Grundstein für eine gute Erziehung legst du am besten mit dem Einzug deiner Fellnase. Damit dein lieb gewonnener Vierbeiner dir ab Tag 1 uneingeschränkt vertrauen kann, ist ein konsequentes Verhalten deinerseits wichtig. Wenn du Regeln aufstellst, solltest du diese immer durchsetzen.

Eine wichtige Regel für den Anfang lautet: Nutze die Kraft der Konditionierung und belohne erwünschtes Verhalten. Wie du belohnst, hängt davon ab, worauf dein Liebling besonders gut reagiert. Macht dein Hund das, was du gefordert hast, folgt eine Belohnung. Macht dein Hund etwas entgegen deiner Forderung, legt sich beispielsweise hin, obwohl du “Sitz!” gefordert hast, ignorierst du das Verhalten. Nach jedem gewünschten Verhalten erfolgt die Belohnung zeitnah, sodass dein Welpe einen Zusammenhang zwischen dem Leckerli und seinem Verhalten erkennt. 

Wichtig für ein funktionierendes Training ist eine geeignete Ortschaft, an der ihr ungestört seid und keine Ablenkungen stattfinden. Achte auch auf die Länge des Trainings - anfangs begrenzt du dieses am besten auf wenige Minuten, damit dein Welpe nicht gestresst oder übermüdet aus der Situation herauskommt. Auch die Art des Trainings ist wichtig für den Erfolg: Sei nicht zu streng, damit dein Welpe Spaß an der Sache hat und beende das Training stets mit einem guten Erlebnis. So ist dein Welpe bei späteren Übungen motiviert.

Mit deinem Welpen zum Tierarzt

Egal, wie gesund ihr euch ernährt und wie viel Auslauf dein Welpe auch bekommt. Früher oder später kommt der Tag, da musst du mit deiner kleinen Fellnase zum Tierarzt. Und damit die sich mit dem Onkel Doktor gleich gut versteht, haben wir ein paar Tipps für euch.

Die Wehwehchen im Welpenalltag

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Der Körper deines Welpen ist im Wachstum, das Verdauungssystem muss sich erst stabilisieren und so kommt es im Welpenalltag häufiger zu kleinen Wehwehchen.

Der Zahnwechsel

Die ersten Zähne bekommt dein Welpe mit ca. 3 Wochen. Dieses erste Gebiss ist besonders spitz im Vergleich zum zweiten Gebiss, das sich ab dem vierten Lebensmonat ausbildet und mit ca. 7 Monaten fertig ist. Das Durchbrechen der zweiten Zähne bereitet deinem Hund in der Regel Zahnschmerzen, die er mit ständigem Knabbern zu kontrollieren sucht. Deswegen schnappt dein Welpe in den ersten Monaten auch nach allem, was den Juckreiz und den Schmerz lindern könnte. Nicht selten neigen Welpen in dieser Zeit zu erhöhter Temperatur und Durchfall, manchmal geht das auch mit Appetitlosigkeit einher. 

In dieser Zeit freut sich dein kleiner Vierbeiner über Kausnacks und Knabberspielzeug, an denen er sich abreagieren kann.

Durchfall und Verdauungsprobleme

Das Verdauungssystem deines Welpen stabilisiert sich mit der Zeit und ist anfangs noch leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. So bekommen Welpen häufiger Durchfall, wenn sie neues Futter zum ersten Mal probieren und etwas vom Boden aufsammeln, das ihr Magen noch nicht kennt. So sind Magen-Darm-Verstimmungen in der Welpenzeit keine Seltenheit, in den meisten Fällen aber harmlos.

Hier kannst du mit dem Training beginnen und deinem Welpen beibringen, nicht vom Boden zu fressen und nur mit deiner Zustimmung zu fressen. Schonkost kann deinem Vierbeiner helfen, den Magen zu schonen und den Darm zu regenerieren.

In seltenen Fällen können auch ernsthafte Probleme hinter dem Durchfall stecken. Schokolade, Weintrauben und Putzmittel stellen beispielsweise eine Gefahr dar und sind hochgiftig für Vierbeiner. Vergiftete Hunde haben beim Tierarzt immer Vorrang und werden sofort behandelt.

Die Zecken kommen

Zecken & Flöhe

Zecken und Flöhe sind ein Thema, das du am besten direkt beim ersten Tierarztbesuch ansprechen solltest. Insbesondere wenn dein Vierbeiner viel im Grünen unterwegs ist, solltest du dich zeitnah um ein geeignetes Mittel gegen die Tierchen kümmern. 

Neben Spot-on-Mitteln, die zu Beginn der Zeckensaison auf das Nackenfell gegeben werden, gibt es auch Halsbänder, die sogar oftmals gegen Zecken und Flöhe wirken und ganzjährig getragen werden können. Auf jeden Fall solltest du deinen kleinen Vierbeiner nach jedem Spaziergang auf Zecken absuchen.

Je eher du die Zecken oder Flöhe findest und entfernst, desto geringer ist das Risiko, dass in der Zeit eine Krankheit übertragen wurde. Entferne Zecken ausschließlich mit Zeckenzangen oder -karten und nicht mit den bloßen Fingern. Ein geeignetes Präparat gegen Flöhe und Zecken solltest du deinem Welpen ausschließlich beim Tierarzt besorgen.

Hilfe, mein Welpe kommt in die Pubertät

Wie auch beim Menschen verändert sich der Körper deines Welpen im Wachstum. Neben äußeren spielen auch innere Prozesse eine Rolle. Dazu zählen unter anderem neuronale Prozesse und hormonelle Veränderungen. Letzteres führt nicht selten zu typischen Pubertätsanzeichen: Stimmungsschwankungen, Gereiztheit und Starrsinn. Auch die Geschlechtsreife spielt hier eine Rolle - die jungen Rüden schnuppern alle zwei Meter auf der Suche nach Hündinnen, während diese sich gerade mit ihrer ersten Läufigkeit konfrontiert sehen. 

Ab dem 6. Lebensmonat kann deine Hündin läufig werden, manchmal setzt die Läufigkeit aber auch erst im zweiten Lebensjahr ein. Ab der ersten Läufigkeit wiederholt sich der Zyklus deiner Hündin ca. zwei mal im Jahr, bei großen Rassen oft auch nur ein mal. 

Und sei unbesorgt: jede Pubertät endet irgendwann, sodass du deinen altbekannten Vierbeiner wieder hast, sobald er ca. 2-3 Jahre alt ist. Wichtig ist doch, dass ihr beide zusammen gut durch ein gemeinsames, liebevolles Leben kommt. Wir wünschen dir viel Spaß mit deinem Welpen und hoffen, dass ihr jetzt gut vorbereitet in die Welpenzeit starten könnt!