Das sind die teuersten Hunderassen der Welt

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Teuer, kostspielig, unbezahlbar? Wir stellen dir 5 teure Hunderassen und ihren Preis vor.

13.04.2022

5 teure Hunderassen

Ein Hund kostet Geld. Im Schnitt bezahlt man für einen Rassehund vom Züchter zwischen 1.000 bis 1.500 Euro. Es gibt jedoch ein paar Vierbeiner, die besonders teuer sind. Wir stellen dir die 5 teuersten Hunderassen vor:

Die Tibet Dogge (Do Khyi) - 1,4 Mio

Als einer der →größen Hunde weltweit kosten Tibet Doggen in Europa mit etwa 1.000 Euro nicht mehr als andere Rassehunde. Es gibt allerdings vereinzelte Linien des großen Herdenschutzhundes, die vor allem in China als besonders selten und ruhmreich gelten. Dort werden Tibet Doggen leider gern als Statussymbol gehalten, was die Preise stark in die Höhe treibt. Der teuerste Do-Khyi-Rüde kostete 1,4 Millionen Euro.

Um keine Qualzucht zu unterstützen, solltest du dich genauestens über den →Kauf von großen Hunderassen informieren. So können die Tiere bei Übergröße gesundheitliche Folgen erleiden.

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Der Saluki - 12.000 Euro

Der persische Windhund ist ein echter Schönling. Ausschließlich bestimmte arabische Linien der Hunderasse sind besonders teuer. Sie gelten als sehr selten und werden als Begleithunde reicher Araber gehalten. Bis zu 12.000 Euro kostet ein solcher Saluki. Wer sich für diesen eleganten Windhund interessiert, der muss allerdings nicht immer tief in die Tasche greifen. Europäische Züchter*innen bieten Salukiwelpen auch für bis zu 2.000 Euro an.

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Auch eine teure Hunderasse wie der Saluki macht Arbeit und muss gepflegt werden. Damit Ohren, Fell und Pfoten deines Lieblings immer schön sauber sind, ist eine →regelmäßige Pflege ein Muss. Unsere Care Line ist schonend zur Haut und garantiert tierversuchsfrei, wohlig duftend und sanft zu Fell und Pfote.

Der Pharaonenhund - 6.000 Euro

Eine Silhouette wie der ägyptische Totengott Anubis - bis auf sein besonderes Aussehen hat der Pharaonenhund wenig mit Ägypten zu tun. Stattdessen wird der sportliche Vierbeiner auf Malta als Spezialist für die Kaninchenjagd gehalten. Auch wenn er aussieht wie viele andere Podenco-Rassen, gibt es wenige reinrassige Pharaonenhunde mit Papieren. Die Summe für die teure Hunderasse beläuft sich auf bis zu 6.000 Euro.

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Der Kanadische Eskimohund - 5.000 Euro

Für die Inuit gilt der Kanadische Eskimohund als richtiger Allrounder: Schlitten ziehen, gemeinsames Jagen oder Häuser bewachen - die schwarz-weiße Schönheit nimmt ihren Job sehr ernst. Eine Zeit lang galt die Rasse als fast ausgestorben und auch heute noch ist es schwer, einen reinrassigen Kanadischen Eskimohund zu bekommen. Mit einer stolzen Summe von etwa 5.000 Euro müssen Liebhaber*innen für die teure Hunderasse rechnen.

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Der Akita Inu - 2.500 Euro

Kaum zu glauben, aber auch der bekannte →Akita Inu zählt zu den teuersten Hunderassen der Welt. Grund dafür ist nicht zuletzt seine steigende Popularität als "Hachiko" aus einer weltweit berührenden Geschichte, die in Hollywood verfilmt wurde. Ungefähr 1.500 bis 2.500 Euro kostet ein Welpe bei uns.

Aber auch andere →japanische Hunderassen sind ziemlich teuer. Grund dafür ist eine wachsende Popularität und vergleichsweise wenig Züchter*innen. Unerschwinglich vielerorts sind allerdings besondere japanische Spitz-Rassen wie der Kai Inu oder Hokkaido. Sie zählen zu den →seltensten Hunderassen und es gilt als verboten, diese Vierbeiner aus Japan zu importieren.

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Hund als Statussymbol?

Hunderassen im oberen sechsstelligen Bereich und höher sind häufig aus zwei Gründen so teuer: Eine hohe Nachfrage oder ihre Funktion als Statussymbol. Wenn Züchter*innen anfangen, aus einer Hunderasse so hohen Profit zu schlagen, dann solltest du dir gut überlegen, ob du das unterstützen möchtest.

Es erklärt sich von selbst, dass Hunde nicht als Statussymbol gehalten werden sollten. Es sind Lebewesen und keine schönen Autos, mit denen man auf der Straße angeben kann. Leider werden bestimmte Hunderassen auch noch heute zum Eindruck machen gehalten und deswegen teuer gehandelt.

Hochwertiger Hund, hochwertiges Futter

Bei der →Anschaffung eines Welpen hören die Kosten nicht auf. Ein Hund kostet dich fortlaufend Geld: Tierarzt, Hundeschule, Körbchen, Leine und Co. - das alles möchte bezahlt werden. Auch beim Futter solltest du auf keinen Fall sparen. Eine →gesunde und ausgewogene Ernährung ist für die Gesundheit deines Vierbeiners sehr wichtig.

Undine Tackmann
Undine Tackmann