Die vitalen Vierbeiner: 10 gesunde Hunderassen
Jeder Mensch träumt davon, dass der eigene Vierbeiner möglichst gesund ist - und bleibt. Neben der →Ernährung, →Pflege und den Bedingungen bei der Aufzucht stellt auch die Hunderasse einen wichtigen Aspekt dar, wenn es darum geht, ob eine Fellnase gesund ist. Natürlich garantiert die Wahl einer bestimmten Hunderasse nicht, dass dein Vierbeiner auch wirklich gesund ist, aber die Chancen eines krankheitsfreien Lebens stehen deutlich besser.
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Darauf solltest du achten!
Ob eine Hunderasse als gesund gilt, kann man beispielsweise bestimmen durch die:
Länge der Schnauze (platt, lang)
Länge des Rückens (lang, kurz)
Größe der Rasse (klein, mittelgroß, groß)
Anordnung der Augen (hervorstehend oder nicht)
Rutenform (hängend, stehen, gekringelt)
Hautbesonderheiten (faltig, glatt)
Unsere Liste mit 10 gesunden Rassehunden
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Welche Hunde haben die wenigsten Krankheiten?
Generell gilt: je größer ein Vierbeiner, desto wahrscheinlicher ist es, dass Probleme und Krankheiten bei der Bewegung auftreten. Als besonders gesund gilt dabei der Malinois. Obwohl dieser belgische Vierbeiner zu den →großen Hunderassen und vor allem zu den Schäferhunden zählt. Dicht nach ihm folgt der äußerst intelligente Border Collie - kein Wunder, dass der →englische Vierbeiner sich großer Beliebtheit erfreut. Auch bei dieser Rasse lassen sich kaum rassetypische Erkrankungen festmachen. Mit einem stolzen Alter von bis zu 16 Jahren bleibt dir dieser agile Genosse lange erhalten - durch seinen hohen Bewegungsdrang braucht er jedoch Menschen, die viel Zeit und Motivation mitbringen, um den Vierbeiner geistig und körperlich auslasten zu können.
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Welche Hunde haben die meisten gesundheitlichen Probleme?
Einige Hunderassen neigen genetisch und zum Teil durch Überzüchtung zu diversen Krankheiten. So leidet der beliebte →Schäferhund nicht selten an der Hüftdysplasie (HD) und ist schon in jungen Jahren am Bewegungsapparat eingeschränkt. Vierbeiner wie →Französische Bulldoggen, der →Mops und →Shar-Pei sind durch ihre kurze Schnauze in ihrer Atmung deutlich belastet und sind nicht selten ihr Leben lang mit Kurzatmigkeit konfrontiert. Auch der allseits bekannte →Dackel läuft durch seinen langen Rücken Gefahr, an zuchtbedingten Problemen wie dem Bandscheibenvorfall zu erkranken.
Auch beim →Kauf kleiner Hunderassen solltest du auf einige Dinge achten. Nicht selten werden →Chihuahua und Co. zum Leid der Gesundheit immer kleiner als der Standard gezüchtet (sog. "Teacup-Welpen") und gelten somit auch als Qualzuchten. Bei einem Gewicht von unter 2 kg bei ausgewachsenen Hunden sind so Organschäden, frühes Sterben und Bewusstlosigkeit keine Seltenheit. Übrigens gilt die gleiche Vorsicht auch für →den Kauf von großen Hunderassen, die zum Leid der Gesundheit immer größer und schwerer gezüchtet werden.
Überzüchtungen
Immer mehr Rassehunde gelten heutzutage als überzüchtet. Doch was bedeutet das eigentlich, wenn eine Rasse oder ein Hund als überzüchtet betitelt wird?
Bei einer Überzüchtung kann es resultierend aus dem Wunsch, bestimmte Merkmale in den Hunden hervorzurufen (gigantische oder klitzekleine Größen, besondere Fellfarben, kurze Beine, platte Nasen etc.) zu Defekten, Degenerationen, Verhaltensstörungen und zu einer Zunahme der Allergenpotenz von Nahrungsmitteln kommen.
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